Trinidad wurde in meinem Reiseführer als eine der schönsten Städte Cubas bezeichnet. Während meines ersten Aufenthaltes in Cuba war die Busreise von Santiago de Cuba nach Havanna doch sehr anstrengend. Da der Rückflug nach Deutschland wieder vom östlichen Teil der Insel ( Holguin) gebucht war, wollte ich mir eine ähnliche Tortur ersparen und entschloß mich zu einem dreitägigen Zwischenstopp in Trinidad. Das kleine Städtchen wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist wirklich wunderschön. Früher wurde hier auf den Feldern von den Sklaven Zuckerrohr geerntet. Die Zuckerbarone ließen die Sklaven penibel von einem Turm aus überwachen, der noch heute zu besichtigen und zu besteigen ist. Als Augenweide gilt in Trinidad die Plaza Mayor. Rund um diesen Platz sind Cafes, einige Museen sowie zahlreiche Händler angesiedelt die einige Souvenirs sowie sonstigen Schnickschnack anbieten. Trinidad hat des Weiteren einen richtig geilen Strand, die Playa Ancon, etwa 15-20 min Autofahrt vom Zentrum entfernt. Das türkisfarbene Wasser erinnert an die nachcolourisierten  Bilder aus älteren Reisekatalogen und wechselt gelegentlich ins blaugrün. Die Playa Ancon ist zum Glück noch nicht überlaufen, so das man seine Ruhe hat. Im direkten Vergleich mit Varadero hat es mir hier viel besser gefallen.