SANCTI SPIRITUS

Nach mehreren gescheiterten Versuchen ein Ticket Richtung Baracoa zu bekommen steuerte ich dann von Santiago aus erneut ein Städtchen in Zentralkuba an, das laut Reiseführer zum Verkehrsknotenpunkt dort zählen sollte. Leider war dort jedoch eher alles verknotet- ich musste nach Varadero, da von dort mein Flieger Richtung Frankfurt ging. Jedoch erfuhr ich schon am Anreisetag in der Viazul bus Station, das die Karten nach Varadero durchgängig ausverkauft waren.  Nachdem ich eine Pension mit einem wild blinkenden und bunt leuchtendem Delphin gefunden hatte, meinte der dort arbeitende Mensch während des Papierkrams, er wolle sich mal umhören ob jemand im Freundes/Bekanntenkreis Zeit hätte mich nach Varadero zu bringen. Schon Abends wurde ich von der Wirtin der Pension angesprochen die meinte, er hätte jemanden gefunden. Super, ich war erst mal froh....immerhin reden wir über eine Strecke von ca. 300 Kilometern. Der Fahrer, dessen Name ich leider vergessen habe wollte dafür 100 CUK, was mir nur fair erschien,  zumal ich sehr dankbar dafür war eine Abreiseoption zu haben. Das Städtchen Sancti Spiritus selber wirkte recht aufgeräumt, mit einer imposanten Kirche und einer Brücke über einem eher vor sich hin dümpelnden, leicht muffig riechenden Fluss als ausgewiesene Höepunkte. Nett, muss man aber nicht gesehen haben.